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“Eckpunkte”-Sendung über junge Russlanddeutsche

Russlanddeutsche – damit sind alle Aussiedler aus dem Gebiert der ehemaligen Sowjetunion gemeint. Rund 2,5 Millionen leben in der Bundesrepublik, fast die Hälfte ist jünger als 25 Jahre. Viele der jungen Aussiedler fühlen sich hier nicht zu Hause. Sie haben Probleme mit der deutschen Sprache, die Folge sind schlechtere Bildungs- und Berufschancen. Sie fühlen sich ausgegrenzt und grenzen sich ab, oft unterstützt auch die Wohnsituation eine Art “Ghettomentalität” Von einem “hohen Desintegrationspotential” spricht der Soziologe Dr. Waldemar Vogelgesang von der Universität Trier.

Isolation, aber auch Integration von Russlanddeutschen erlebt Diakon Clemens Fey, der im Dekanat Simmern-Kastellaun viel mit jungen Aussiedlern zu tun hat. Vogelgesang und Fey sind Studiogäste in der neuen Sendung aus der Reihe “Eckpunkte: Kirche und Gesellschaft” mit dem Titel: “Junge Russlanddeutsche: integriert oder isoliert?”. Die Sendung wird im OK54 Bürgerrundfunk am Dienstag, dem 18. Dezember um 19.30 und 21.30 Uhr sowie am Dienstag, dem 25. Dezember um 19.50 Uhr ausgestrahlt; zeitgleich ist sie jeweils im Internet unter www.ok54.de zu sehen. Anschließend wird sie auf OK54 Bürgerrundfunk und entsprechend im Internet zu wechselnden Zeiten wiederholt. Auch andere Offene Kanäle in Rheinland-Pfalz und der luxemburgische Sender “.dok” (“den oppene kanal”) werden die Sendung übernehmen; diese Sendetermine stehen noch nicht fest.