Der römische Kaiser Konstantin hat durch die offizielle Anerkennung des Christentums im römischen Reich eine entscheidende Weiche in Richtung auf das “christliche Abendland” gestellt – darüber sind sich Historiker weitgehend einig. Und wo sind wir heute angekommen? Dieser Frage geht eine neue Sendung aus der Reihe “Eckpunkte: Kirche und Gesellschaft” in den Offenen Kanälen nach.
Unter dem Titel “Kaiser Konstantin und die Folgen” unterhält sich Moderator Stefan Weinert mit der FDP-Landtagsabgeordneten Dr. Stefanie Lejeune und dem Direktor der Katholischen Akademie Trier, Jürgen Doetsch, über Kreuz und Kopftuch in der Öffentlichkeit, über den Gottesbezug in der EU-Verfassung und die Frage, ob sich Europa überhaupt noch als “christliches Abendland” versteht. Die Sendung wird erstmals am Dienstag, dem 3. Juli, um 19.30 und 21.30 Uhr im Offenen Kanal Trier ausgestrahlt; anschließend wird sie im OK Trier mehrfach wiederholt und an die anderen Offenen Kanäle in Rheinland-Pfalz weitergegeben. Die Sendungen der Reihe “Eckpunkte: Kirche und Gesellschaft” werden mit Unterstützung des Bistums Trier produziert.