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Max Hohnen ist verstorben – Ein Nachruf

Max Hohnen ist am 24. Januar 2014 verstorben. Er war ein Mann der ersten Stunde beim Offenen Kanal Trier, heute OK54 Bürgerrundfunk. Seit 1989 war er im Trierer Bürgerfernsehen aktiv. Zuerst in Produktionsgruppen, später hat er sich auch für den Trägerverein engagiert.

Viele Jahre war er Mitglied des Vorstandes vom Trägerverein Offener Kanal Trier e. V. In dieser Zeit war er auch in der Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden aktiv. Im Jahre 2002/2003 hat er tatkräftig und maßgeblich am Umzug des Senders in die Arena mitgearbeitet. Unzählige Stunden hat er nicht nur seinerzeit beim Umzug, sondern über die ganzen letzten Jahre aufgebracht. Als Technikbeauftragter des Senders hatte er Verantwortung übernommen und sein Wissen nachhaltig eingebracht.

Max Hohnen war bis ins hohe Alter – zur Verwunderung vielen junger Menschen – mit allen modernen Kommunikationsmitteln und aktueller Technik vertraut. Er war für den Vorstand ein fundierter Ratgeber in allen Fragen, aber insbesondere, wenn es um technische Belange oder um bauliche Maßnahmen ging. Er war zur Stelle, wenn man ihn um Hilfe gefragt hat. Und er hatte sichtlich Freude an der Arbeit im Bürgerfernsehen. Im März 2004 erhielt Max Hohnen eine Auszeichnung von der Landeszentrale für Medien und Kommunikation für eine seiner produzierten Reportagen. Lange Jahre hat er auch mit Begeisterung und Engagement an den Sportaufzeichnungen in der Arena Trier mitgearbeitet.

Max Hohnen wäre ziemlich genau in zwei Monaten 88 Jahre alt geworden. Bereits vor gut einem Jahr hat er sich von der Arbeit zurückgezogen, weil ihm spürbar die Kraft fehlte.

Max Hohnen war wie kein anderer ein Vermittler zwischen den Generationen. Er pflegte Kontakte zu allen Altersklassen in unserem Team und war als Teammitglied von allen anerkannt. Sein Wissen, sein Humor und sein lebendiges Erzählen sind uns in besonderer Weise in bleibender Erinnerung.

Mit Max verlieren wir einen Weggefährten und einen Freund. Jemanden, der mit Herzblut und Engagement für die Bürgerfernseharbeit in Trier fast 25 Jahre aktiv war.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.