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LIVE: Adveniat eröffnet bundesweite Weihnachtsaktion in Trier

Unter dem Motto „Gesundsein Fördern“ startet das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat am ersten Advent, 27. November, im Bistum Trier die bundesweite Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche. Zur Eröffnungsfeier (Sonntag, 10:00 Uhr, live bei OK54 im Fernsehen und auf ok54.de) hat Bischof Dr. Stephan Ackermann das Hilfswerk und zahlreiche Projektpartner in den Trierer Dom und die ehemalige Reichsabtei Sankt Maximin eingeladen. Zu Gast sein werden auch viele engagierte Menschen aus dem langjährigen Partnerland des Bistums: Bolivien, das neben Guatemala Beispielland der traditionellen Weihnachtsaktion ist. Alle, die der Aktion und dem Anliegen verbunden sind, lädt Ackermann zum Eröffnungsgottesdienst um 10 Uhr in den Trierer Dom ein. Die Feier wird zugleich Start vieler Initiativen und Veranstaltungen zur Adveniat-Weihnachtsaktion in den Pfarreien und Einrichtungen nicht nur im Bistum Trier sein.

Menschen in Lateinamerika leiden unter schlechter Gesundheitsversorgung

Wie wichtig Gesundheit und ein funktionierendes Gesundheitssystem sind, konnten die Menschen weltweit besonders durch die Corona-Pandemie am eigenen Leib erfahren, schreiben Bischof Ackermann und Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Vorsitzender der Bischöflichen Kommission Adveniat, in ihrer Einladung. In Lateinamerika hätten viele Menschen keinen Zugang zu Medikamenten oder ärztlicher Versorgung. Während die Situation der Armen sich durch die Pandemie schon verschlechtert hatte, erreicht sie durch die Folgen des Ukraine-Kriegs das Ausmaß einer humanitären Krise. Adveniat setze sich mit seinen Partnerinnen und Partnern vor Ort dafür ein, dass sich die Situation verbessere. „Die Pandemie zeigt deutlich, wie wichtig die Arbeit der Kirche dort ist, wo sich Seelsorge und der Einsatz für die Gesundheit der Kindern, Frauen und Männer verbinden“, betont Ackermann. Er freue sich besonders, dass so viele der Kooperationspartner Adveniats und des Bistums in der Adventszeit in Deutschland unterwegs sein und von ihrer Arbeit berichten werden.