In einem gut einstündigen Studiogespräch für die Reihe “54stadtgespräch” hat der Trierer Beigeordnete Thomas Egger (SPD) im OK54-Studio am Dienstag ausführlich Stellung bezogen, insbesondere zu den Querelen rund um das Theater Trier. Egger räumte dabei selbstkritisch eigene Fehler ein und übernahm die politische Verantwortung für die negative wirtschaftliche Entwicklung des Theaterbetriebs.
Zugleich sprach der Dezernent aber auch offen über die Hintergründe, die zu den Fehlern geführt haben. Einen Konflikt mit der eigenen Partei und dem Oberbürgermeister stellt er dabei nicht fest, zeigt jedoch Verständnis dafür, dass aus den eigenen Reihen klare Kritik geäußert werde, wenn etwas in dieser Art nicht richtig abgelaufen sei. Ausführlich besprochen wurde auch die Güteverhandlung vor dem Bühnengericht im Fall Frötzschner.
54stadtgespräch bespricht mit direkt beteiligten Personen jene Themen, über die öffentlich viel diskutiert und berichtet wurde, zu denen aber noch nicht alles gesagt scheint. Vor allem sollen in dem für die heutige Zeit ungewöhnlich ausführlichen Format die Hintergründe möglichst gut strukturiert und verständlich beleuchtet werden, damit der Zuschauer einen möglichst umfassenden Blick erhält, um sich am Ende eine eigene Meinung bilden zu können.
Die Sendung ist am Dienstag um 21:00 Uhr, sowie am Mittwoch um 17:00 & 21:00 Uhr bei OK54 zu sehen. Außerdem ist die Sendung in der OK54 Mediathek jederzeit abrufbar.