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Ein Leben auf der Straße

Kaum jemand würde freiwillig auf der Straße leben. Doch Jörg Zimmermann sieht das anders. Für ihn ist die Straße bereits seit 30 Jahre mehr als ein zu Hause. Von der Familie fühlt sich Jörg ausgegrenzt. Da seine Eltern sich sehr früh trennen und neue Familien gründen, kann Jörg keinen Anschluss finden und verbringt seine Zeit lieber alleine als mit der Familie. Schon mit 15 Jahren entscheidet er sich auf der Straße zu leben und seine Familie hinter sich zu lassen. So reist er von Stadt zu Stadt und mit ihm sein einziger Freund, sein Hund. In Trier wird er irgendwann sesshaft. Inzwischen hat er zwar eine eigene Wohnung, aber dennoch lässt ihn die Straße nicht los. Dank der Wohnung konnte seine Familie ihn nach all den Jahren ausfindig machen.